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Jung: Keine Trickserei bei Vorgaben der Hilfezeiten für Rettungseinsätze

Archivmeldung vom 22.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Jung, MdL, Dr. Rainer van Raemdonck, MdL, AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (2018)
Thomas Jung, MdL, Dr. Rainer van Raemdonck, MdL, AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (2018)

Bild: AfD Deutschland

Aufgrund von gesetzlichen Regelungen müssen innerhalb von 15 Minuten ab Alarmierung eines ärztlichen Notfalls Rettungswagen vor Ort sein. Diese Hilfsfrist muss in Brandenburg in 95 Prozent der Fälle eingehalten werden. Doch eingehalten wird sie nur in den kreisfreien Städten Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder). In Brandenburg/Havel und in allen Landkreisen brauchen die Rettungswagen länger als vorgeschrieben.

Die rot-rote Landesregierung will nun mit einem Trick die Fristen strecken, indem der Zeitraum nicht mehr ab dem Eingang des Notrufs gemessen werden soll, sondern erst mit dem Befehl zum Ausrücken eines Fahrzeugs.

Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dr. Rainer van Raemdonck, meint dazu: „Wir brauchen neuere Rettungsfahrzeuge und mehr Rettungspersonal. Was hilft es einem Schwerverletzten denn, wenn demnächst die Zeit erst ab dem Ausrücken des Rettungsfahrzeugs gestoppt wird?“

Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas Jung, ergänzt: „Tricksereien helfen nicht, denn für das Opfer geht es um jede Sekunde. Hier an Vorschriften herumzudoktern, ist fahrlässig. Auch an diesem Vorgang kann man wieder gut erkennen, wie wenig fürsorglich die Landesregierung mit klaren, auf Erkenntnis beruhenden Gesetzen und Vorschriften umgeht. Für uns gilt: Keine Tricksereien! Denn es geht um Menschenleben.“

Quelle: AfD Deutschland

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