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Umfrage: Mehrheit sieht höheren Wehretat kritisch

Archivmeldung vom 05.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Leopard 2A5 Panzer der Bundeswehr (Symbolbild)
Leopard 2A5 Panzer der Bundeswehr (Symbolbild)

Foto: Bundeswehr-Fotos
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Mehrheit der Bundesbürger sieht einen höheren Wehretat kritisch. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des "Handelsblatts" . Demnach gab mehr als die Hälfte der Befragten (59 Prozent) an, dass Deutschland nicht deutlich mehr für Verteidigung ausgeben sollte.

Immerhin gut jeder Vierte sieht das anders: 27 Prozent der Befragten finden, dass Deutschland mehr Geld in die Verteidigung investieren sollte. 14 Prozent der Befragten hatten zu dem Thema keine Meinung ("Weiß nicht") oder machten in der Befragung keine Angabe.

US-Spitzenpolitiker und besonders US-Präsident Donald Trump kritisieren Deutschland immer wieder scharf für die aus ihrer Sicht zu geringen Verteidigungsausgaben.

Erst am Mittwochabend hatte US-Vizepräsident Mike Pence am Rande des NATO-Außenministertreffens in Washington minutenlang die Verteidigungsausgaben Deutschlands heftig kritisiert. Die Haushaltspläne der Bundesregierung sehen derzeit einen Wehretat von rund 1,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) vor. Bis 2024 sollen die Ausgaben auf 1,5 Prozent wachsen. Die NATO-Mitglieder hatten sich 2014 verpflichtet, sich bei den Verteidigungsausgaben bis 2024 auf die Zielmarke von zwei Prozent des BIP zuzubewegen.

Datenbasis: Für die Erhebung befragte YouGov insgesamt 539 Personen. Damit ist die Umfrage nicht repräsentativ. Dazu hätten mindestens 1.000 Menschen befragt werden müssen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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