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Ostbeauftragter sieht Chipfabrik in Magdeburg als "Signal"

Archivmeldung vom 16.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Carsten Schneider (2021)
Carsten Schneider (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

Mit der Ansiedlung des Halbleiterherstellers Intel in Magdeburg erhofft sich der Bundesbeauftragte für Ostdeutschland, Carsten Schneider (SPD), einen Aufschwung für Sachsen-Anhalt. "Das ist ein Signal für ganz Ostdeutschland, das nicht zu überbewerten ist", sagte er am Mittwoch im Deutschlandfunk.

Es sei "wirklich sensationell", wenn so ein "Weltkonzern" sich mit den ersten zwei Fabriken ansiedeln würde, sagte der SPD-Politiker. Der Einstieg in das Chip-Geschäft bedeute "ein komplettes Drehen des Landes", so Schneider. Die vorherige und aktuelle Bundesregierung habe sich gemeinsam mit den Landesregierungen um die Ansiedlung des Konzerns bemüht. Die Regierung wolle Deutschland zum "Haupt-Hub" für Mikrotechnik, Elektronik und Halbleitertechnologie machen, so Schneider.

Weitere Standorte der Firma seien unter anderem die USA und Japan. Europa gehe es um die Fähigkeit "unabhängig zu sein als Kontinent auch von anderen Zuliefererländern aus dem asiatischen Raum", sagte der Bundesbeauftragte. Da dies aber auch zu Kosten führe, stehe die Beihilfegenehmigung der Kommission noch aus. Außerdem erwartet der Staatsminister - zumindest in Teilen - auch Arbeitskräfte von außerhalb.

"Für die Fachkräfte, Anwerbung und Integration heißt das natürlich auch eine Offenheit in der Bevölkerung wie überall in der Welt, diese Menschen auch aufzunehmen", sagte er. Er habe daran aber keine Zweifel. Sachsen-Anhalt sei schon immer ein Land gewesen, das davon auch gelebt habe. Positiv für den Magdeburger Standort wirke sich die Infrastruktur und die sehr gute Universität aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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