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Innenminister will Unternehmen besser vor Spionage schützen

Archivmeldung vom 25.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Preuß / pixelio.de
Bild: Andreas Preuß / pixelio.de

Bundesinnenminister Thomas de Maizière will deutsche Unternehmen besser vor Spionage und Sabotage schützen. Das geht aus der "Nationalen Wirtschaftsschutzstrategie" hervor, die der CDU-Politiker am Dienstag vorstellen wird und die dem "Handelsblatt" vorab vorliegt.

Bislang seien die Informations- und Hilfeangebote von Staat und Wirtschaft "unzureichend", seien die Informations- und Hilfeangebote von Staat und Wirtschaft "unzureichend", heißt es in dem Papier, ebenso wie die Kommunikation vor allem zwischen Mittelständlern und Behörden.

Den Kern der gemeinsamen Initiative von Sicherheitsbehörden und Wirtschaftsverbänden wie DIHK und BDI bildet eine neue Internetplattform: Auf der Webseite www.wirtschaftsschutz.info erteilen Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst und Bundeskriminalamt den Unternehmen Ratschläge, wie sie sich vor Angriffen schützen und an wen sie sich im Notfall wenden können. Mit einem neuen Leitfaden und regelmäßigen Seminare sollen die Verantwortlichen in den Betrieben geschult werden. Eine Werbekampagne soll die Unternehmen überhaupt erst für die Risiken sensibilisieren. Ziel sei es, "durch Sensibilisierung und Angeboten besonders für KMU die Sicherheitsstandards in der deutschen Wirtschaft zu erhöhen", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer. Der Schaden für die deutsche Wirtschaft aus Datendiebstahl und Sabotage beläuft sich Umfragen zufolge auf rund 50 Milliarden Euro pro Jahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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