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Datenschutzbeauftragte erwartet weitere Fälle wie bei Facebook

Archivmeldung vom 26.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andrea Voßhoff (2018)
Andrea Voßhoff (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff erwartet in Zukunft weitere Fälle von Datenmissbrauch wie bei Facebook. "Es wird immer wieder solche Vorfälle geben. Kein noch so gutes Gesetz kann Datenmissbrauch verhindern", sagte sie der "Welt am Sonntag". Sehr wohl könnten Gesetze aber eine abschreckende Wirkung entfalten.

Darauf setzt sie auch bei der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die in wenigen Wochen in Kraft tritt. "Mit der europäischen Datenschutzgrundverordnung verfügen wir ab Ende Mai über ein Regelwerk, das alleine schon durch die deutlich verbesserten Sanktionsmöglichkeiten eine abschreckende Wirkung haben wird", sagte Voßhoff. Das Regelwerk sieht vor, dass Geldstrafen von bis zu vier Prozent des Jahresumsatzes gegen Unternehmen verhängt werden dürfen.

Dass Facebook-Nutzer dem sozialen Netzwerk nun massenhaft den Rücken kehren, kann sich Voßhoff nicht vorstellen. "Ich glaube nicht, dass es wegen der jüngsten Schlagzeilen zu großen Fluchtbewegungen unter den Facebook-Nutzern kommen wird", sagte sie "Welt am Sonntag". Dafür sei der gesellschaftliche Druck, zu einem solchen sozialen Netzwerk zu gehören, für viele Menschen zu groß.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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