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Kreise: Bund muss im laufenden Jahr 3,8 Milliarden Euro weniger Schulden machen

Archivmeldung vom 11.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wird im laufenden Jahr weniger neue Schulden machen müssen als bisher angenommen. Im Nachtragshaushalt, den der Bundestag in dieser Woche verabschiedet, werde nur noch ein Defizit von rund 31 Milliarden Euro veranschlagt, erfuhr die Tageszeitung "Die Welt" aus Koalitionskreisen. Im Entwurf, den Schäuble im März präsentiert hatte, waren noch 34,8 Milliarden Euro vorgesehen.

Die geringere Neuverschuldung sei aufgrund höherer Steuereinnahmen möglich, hieß es. In der vergangenen Woche hatten Experten der Regierung vorgeworfen, nicht ausreichend zu sparen. Der Haushaltsausschuss wird Dienstag die konkrete Summe für das geplante Defizit 2012 festlegen, bevor der Bundestag am Donnerstag beschließt.

Der Nachtragshaushalt war nötig geworden, weil Deutschland im laufenden Jahr noch 8,7 Milliarden Euro in den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM einzahlen muss.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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