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Kita-Qualitätsgesetz von Schwesig in weiter Ferne

Archivmeldung vom 12.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Das Bundesfamilienministerium von Manuela Schwesig (SPD) plant derzeit kein Bundesgesetz zur Verbesserung der Qualität in Kindertagesstätten. Zwar will die Regierung die Qualität laut Koalitionsvertrag "weiter vorantreiben" und beispielsweise Fragen der Personalausstattung sowie der Qualifikation und Weiterbildung der Fachkräfte regeln.

Das Ministerium teilte auf eine Anfrage des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" mit, der Bund werde auf die Länder, Kommunen und Träger zugehen, um hier zu "entsprechenden Vereinbarungen" zu kommen. Von einem Gesetz, wie vom Deutschen Kinderschutzbund und von anderen Sozialverbänden wie der Arbeiterwohlfahrt gefordert, ist nicht mehr die Rede. Dieses sollte bundesweite Standards für Kindertagesstätten festlegen. Das wäre jedoch teuer, da derzeit in jedem Bundesland andere Richtlinien herrschen und die Länder im Gegenzug für strengere Kriterien verlangen, dass der Bund die Finanzierung übernimmt, heißt es in dem Bericht weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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