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Bundesärztekammer: Krankenkassen sollen Dolmetscherkosten übernehmen

Archivmeldung vom 24.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/ erstellt in:wordle.net / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/ erstellt in:wordle.net / pixelio.de

Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, fordert im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", dass Krankenkassen künftig Dolmetscherkosten für Patienten übernehmen sollen. "Es gibt ein Bundessozialgerichtsurteil, das besagt, dass die Sprache des deutschen Gesundheitswesens Deutsch sei und die Krankenkassen das daher nicht übernehmen müssen. Das halte ich für grundfalsch", sagte Montgomery.

Montgomery weiter: "Wir hatten insbesondere in der Vergangenheit das Problem, dass Familienmitglieder übersetzen oder Dolmetscher organisiert werden mussten." Für die behandelnden Ärzte sei es in diesem Zusammenhang unmöglich, die Verantwortung zu übernehmen. "Letztlich ist es ein Sicherheitsrisiko für die Behandlung", sagte Montgomery. "Wir als Ärzte können nicht die Fehler einer nicht geleisteten Integration ausbaden."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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