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Bundesregierung will dauerhaft geöffnete Ladentüren verbieten

Archivmeldung vom 19.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Gitta Connemann (2016), Archivbild
Gitta Connemann (2016), Archivbild

Bild: Christliches Medienmagazin pro, on Flickr CC BY-SA 2.0

Um Energie zu sparen, plant die Bundesregierung, Einzelhändlern zu untersagen, ihre Ladentüren dauerhaft offenzuhalten. Das geht aus einem Verordnungsentwurf "zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen", hervor, über den "Bild" berichtet.

Darin heißt es, durch dauerhaft geöffnete Türen könne Heizwärme "unkontrolliert entweichen". Das ständige Offenhalten solle daher "untersagt" werden. Ausnahmen soll es demnach nur für Notausgänge und Fluchtwege geben. Widerstand gegen den Plan kommt aus der Union. Gitta Connemann (CDU), Chefin der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), sagte der "Bild": "Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man lachen. Die Politik der Ampel grenzt immer mehr an einen Witz - aber an einen schlechten. Hält die Ampel Ladeninhaber für Trottel oder Kleinkinder?" Die Betriebe würden schon Energie sparen, "wo sie können". Sie brauchten "keine Diktate, sondern eine Regierung mit gesundem Menschenverstand." In der kommenden Woche soll die Verordnung vom Kabinett beschlossen werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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