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Tiefensee will LKW-Maut erhöhen - Start schon zur Jahresmitte angestrebt

Archivmeldung vom 10.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) will möglichst schon zur Jahresmitte die LKW-Maut um 20 Prozent erhöhen: von 12,4 Cent pro Kilometer auf 13,5 Cent. "Die Berechnung der verursachten Kosten würde eine Maut in Höhe von 13,5 Cent rechtfertigen", sagte Tiefensee der "Rheinischen Post".

"Wir streben einen Zeitpunkt Mitte dieses Jahres an." Der geringere Satz von derzeit 12,4 Cent pro Kilometer sei ein Ersatz für den geplanten Ausgleich zugunsten der Spediteure in Deutschland. Tiefensee kündigte an, die Bundesregierung wolle die deutschen Spediteure um 250 Millionen Euro entlasten, etwa durch die Absenkung der Kfz-Steuer für LKW über 12 Tonnen. "Im Gegenzug erhöhen wir dann die Maut. Die Spediteure in Deutschland werden unter dem Strich also nicht höher belastet", erläuterte der Minister. "Aber klar ist: Erst dann, wenn tatsächlich die Kfz-Steuer für LKW abgesenkt ist, wird auch die Maut erhöht", betonte Tiefensee. Zudem solle das Maut-Instrument noch effizienter werden, indem tatsächlich alle LKW eine automatische Erfassung (on-board-unit) erhielten. "Dann könnten wir die Maut nach Zeiten und Orten staffeln - etwa mit höheren Gebühren an Knotenpunkten zu Stoßzeiten. Das brächte eine bessere Verkehrslenkung", sagte Tiefensee.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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