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Bayern verlangt Nachbesserung bei 9-Euro-Ticket-Finanzierung

Archivmeldung vom 27.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (Kurzbezeichnung: CSU)
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (Kurzbezeichnung: CSU)

Der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) verlangt eine Nachbesserung bei der Finanzierung des 9-Euro-Tickets. "Der Bund hat etwas angekündigt, aus ideologischen Gründen, wollte ein Angebot machen, und jetzt will er die erforderlichen Finanzmittel nicht aufwenden. Das ist ein ganz großes Problem", sagte er dem Sender "Bayern 2".

Der Bund will 2,5 Milliarden Euro für das 9-Euro-Ticket bereitstellen. Das Geld würde nicht reichen, da man während der ersten Verkehrsministerkonferenz schon darauf hingewiesen habe, zusätzliche Züge und Busse einsetzen zu müssen und der Bund das dann alles zu übernehmen habe, kritisierte Bernreiter.

Doch der bayerische Verkehrsminister rechnet mit einem "großen Ansturm" auf das Ticket, da in vielen Bundesländern zu dem Zeitpunkt der Wirksamkeit Ferien anstehen und es darum viele Fahrgäste geben werde. Ab 1. Juni soll in Deutschland das 9-Euro-Ticket für drei Monate wirksam sein. Das Ticket soll im öffentlichen Nahverkehr gelten und ist Teil des Energiekostenentlastungspakets, welches die Bundesregierung Ende März beschlossen hatte. Es soll helfen, die hohen Energiepreise für die jeweiligen Haushalte zu dämpfen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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