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Röttgen: Der neue CDU-Chef muss Merkel-Wähler halten

Archivmeldung vom 29.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Bild: qpress.de / Eigenes Werk

Der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Norbert Röttgen, hat den Rückzug von Kanzlerin Angela Merkel 2021 als Zäsur für Deutschland bezeichnet und sieht nach ihrer dann 16-jährigen Amtszeit keinen Automatismus für den Machterhalt der Union.

"In den jetzigen Umfragewerten von 38 Prozent ist unbestreitbar ein Merkel-Anteil enthalten. Wenn Angela Merkel 2021 nicht mehr regiert, dann bedeutet das für Deutschland und Europa eine Zäsur", sagte Röttgen der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger".

Es sei "tatsächlich nicht selbstverständlich", dass die Union auch den nächsten Kanzler stelle - selbst wenn die CDU als stabilisierende Kraft in einem immer kleinteiliger werdenden Parteiensystem gebraucht werde. "Der neue Vorsitzende muss daher in der Lage sein, möglichst viele Merkel-Wähler zu halten." Röttgen machte deutlich, dass er seine Kandidatur gegen NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Ex-Bundestagsunionsfraktionschef Friedrich Merz beim Parteitag im Dezember in Stuttgart nicht zurückziehen wird: "Die notwendige Erneuerung erreichen wir nicht durch Ausschluss von Wettbewerb, sondern gerade durch einen Wettbewerb um die besten Ideen." Es sei wichtig, dass die CDU über diese Personalentscheidung eine Auseinandersetzung über Inhalte und Ideen führe. Es stehe auch jedem frei zu kandidieren, sagte er mit Blick auf Rufe in der Partei nach einem Generationswechsel mit Gesundheitsminister Jens Spahn.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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