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Unionsfraktionsvize Reiche zu Atomausstieg: "Klimabericht erhöht Druck auf SPD"

Archivmeldung vom 04.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Nach Ansicht von Unionsfraktionsvize Katherina Reiche erhöht der dritte Bericht des Weltklimarates den Druck auf die SPD, ihre Haltung zum Atomausstieg zu überdenken. "Der Bericht besagt, dass es ohne regenerative Energien nicht geht, aber dass die Kernkraft ein wesentlicher Bestandteil klimafreundlicher Energieerzeugung ist", sagte die CDU-Politikerin stern.de.

"Wir können auf die Atomkraft nicht verzichten. Der Bericht des Weltklimarates erhöht deshalb auch den Druck auf die SPD, ihre Position zur Nutzung der Kernkraft zu ändern", so Reiche zu stern.de. Im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD ist ein Festhalten am Atomausstieg festgeschrieben. Die SPD und ihr Umweltminister Sigmar Gabriel pochen auf die Einhaltung dieser Vereinbarung.

"Die SPD muss erklären, wie sie es bewerkstelligen will, zwei Dinge unter einen Hut zu bringen: Einerseits die rot-grüne Politik des Atomausstiegs weiter zu verfolgen und andererseits gleichzeitig die führende Rolle in der Klimaschutzpolitik in Europa und in der Welt einzunehmen. Das ist nicht vereinbar," sagte Reiche zu "stern.de". "Deshalb befindet sich die SPD in Erklärungsnot. Ich setze darauf, dass auch bei unserem Koalitionspartner die Vernunft einsetzen wird."

Quelle: Pressemitteilung stern.de

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