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Bosbach wirbt um Unterstützung für Kölner OB Schramma

Archivmeldung vom 27.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, hat sich angesichts der politischen Krise in Köln hinter die Kölner CDU und ihren Oberbürgermeister Fritz Schramma gestellt und betont, dass er nicht als dessen Nachfolger zur Verfügung stehe.

"Die CDU Köln hat es zurzeit wirklich nicht leicht", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Aber der Vorsitzende gibt sich redlich Mühe, die Partei aus den negativen Schlagzeilen herauszubringen. Er wird nur ständig mit Ereignissen konfrontiert, die aus der Vergangenheit stammen und auf die er keinen Einfluss hatte. Es wäre völlig falsch, die CDU Köln als eine Ansammlung von Problemen darzustellen. Der allergrößte Teil der Partei macht gute Arbeit, wird allerdings immer wieder mit traurigen Schlagzeilen konfrontiert, für die nur Wenige verantwortlich sind." Bosbach erklärte weiter: "Ich sehe keinen Grund, Fritz Schramma als OB-Kandidaten in Frage zu stellen. Die CDU sollte ihn unterstützen. Er bemüht sich darum, aus einer auch für ihn schwierigen Situation das Beste zu machen. Jeder OB ist darauf angewiesen, von den zuständigen Mitarbeitern in der Verwaltung und in den städtischen Betrieben umfassend und wahrhaftig informiert zu werden. Wenn man sich darauf nicht zu 100 Prozentverlassen kann, ist man auch als Oberbürgermeister arm dran." Auf die Frage, ob er zur Nachfolge bereit sei, erwiderte der CDU-Bundetagsabgeordnete aus dem benachbarten Bergisch Gladbach: "Die Frage höre ich nicht zum ersten Mal, aber für mich stellt sie sich aus zwei Gründen nicht. Zum einen kandidiere ich am 27. September erneut für den Bundestag. Außerdem gibt es überhaupt keinen Grund, die Kompetenz und die persönliche Integrität von Fritz Schramma in Frage zu stellen. Ich stehe aus Überzeugung hinter ihm und für keinerlei Aktionen oder Spekulationen zu seinen Lasten zur Verfügung."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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