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Hendricks warnt Bahn vor Stilllegung von Güterverkehrszentren

Archivmeldung vom 08.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barbara Hendricks Bild: UNclimatechange, on Flickr CC BY-SA 2.0
Barbara Hendricks Bild: UNclimatechange, on Flickr CC BY-SA 2.0

Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat die Bahn davor gewarnt, ihre Pläne für Schließungen und Betriebsreduzierungen der Güterverkehrszentren umzusetzen. "Ziel einer zukunftsfähigen Verkehrspolitik muss es sein, Güterverkehr runter von der Straße zu holen und auf die Schiene zu verlagern", sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Dazu brauche es leistungsfähige Güterverteilzentren mit Schienenanschluss. "Ich hoffe sehr, dass die Verantwortlichen der Bahn ihre Absicht noch einmal überdenken."

Nach Plänen, die der Zeitung vorliegen, will die Bahn 215 ihrer Umschlagplätze für den Güterverkehr gänzlich schließen. Bei 101 Zentren sollen die Bedienzeiten eingeschränkt werden. Weitere 53 Güterverkehrszentren sollen nur noch im Sonderdienst beschickt werden. Von den Maßnahmen der DB Cargo wären bundesweit bis zu 3000 Arbeitsplätze betroffen. Hendricks kritisierte die Pläne als "klimapolitisch verfehlt". Das Vorhaben der Bahn verschlechtere die Rahmenbedingungen für den Güterverkehr auf der Schiene.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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