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SPD-Kandidatin Kampmann wirft Sigmar Gabriel vor, die SPD zu spalten

Archivmeldung vom 02.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christina Kampmann (2016)
Christina Kampmann (2016)

Foto: 9EkieraM1
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Kandidatin für den SPD-Parteivorsitz, Christina Kampmann, kritisiert scharf die parteiinterne Initiative "SPDpur20230" und deren neuen Mitstreiter Sigmar Gabriel. "Sozialdemokraten haben sich lange genug gegenseitig abgekanzelt. Wir wissen, wohin uns diese Art von Umgang - für die Sigmar Gabriel wie kein zweiter steht - hingeführt hat", sagte die frühere NRW-Familienministerin der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

"Wir brauchen einen fairen und respektvollen Umgang miteinander, statt weiterer Spaltungen", so Kampmann weiter. Die Landtagsabgeordnete reibt sich unter anderem an den Aussagen der Initiative zur Migrationspolitik. In einem neuen Positionspapier von "SPDpur2030" steht der Satz: "Zum Land der guten Hoffnung müssen die Heimatländer werden." Deutschland sei ein weltoffenes Land, das keine Abschottung brauche, betonte Kampmann. "Die so genannte SPD pur muss zur Kenntnis nehmen, dass Einwanderung volkswirtschaftlich vernünftig ist, wenn wir auch im demografischen Wandel unseren Wohlstand halten wollen", sagte sie. Es stünde Sigmar Gabriel "gut zu Gesicht, das zur Kenntnis zu nehmen statt die SPD weiter zu spalten."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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