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SPD will CO2-Preis mit "Stromsteuer- und Abgabe-Systematik"

Archivmeldung vom 28.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der Anteil der menschgemachten CO2 Produktion Weltweit: Deutschland ist vollkommen vernachläßigbar.
Der Anteil der menschgemachten CO2 Produktion Weltweit: Deutschland ist vollkommen vernachläßigbar.

Bild: Politik & Zeitgeschehen / Eigenes Werk

Der umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Träger, fordert mit Blick auf das Grünen-Vorhaben, einen CO2-Preis einzuführen, noch weitergehende Schritte. "Wir wollen und brauchen den CO2-Preis. Das ist aber nicht das allein seligmachende Element", sagte Träger der "Welt" (Samstagsausgaben).

Man möchte ihn "in eine neue Stromsteuer- und Abgabe-Systematik eingebettet sehen" Die SPD-Bundestagsfraktion befürworte den CO2-Preis, um das Abgabesystem gerechter zu machen und es stringenter auf den Klimaschutz auszurichten. Auf scharfe Ablehnung stieß das Grünen-Vorhaben bei Karsten Hilse, dem umweltpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion.

"Selbst wenn die Theorie stimmte, dass der Mensch mit seinen CO2-Emissionen Klimaschwankungen maßgeblich beeinflusst, ist der Anteil Deutschlands so gering, dass sich Maßnahmen, die zudem nur dazu dienen, den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen und gleichzeitig massive Umweltschäden verursachen, verbieten", sagte er. Niemand glaube den Grünen, dass sie im Gegenzug zur Einführung von Steuern den Menschen irgendetwas zurückgeben, so der AfD-Politiker mit Blick auf das von der Partei geplante Energiegeld von 100 Euro pro Jahr. "Es ist auch vollkommen absurd, die Menschen erst auszuplündern und ihnen dann großherzig einen Teil des Erpressten wieder zurückzugeben", sagte Hilse der "Welt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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