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Gröhe will Krankenhäuser vergleichen

Archivmeldung vom 02.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hermann Gröhe
Hermann Gröhe

Foto: Flickr: Hermann Gröhe
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe will Krankenhäuser öffentlich vergleichen und damit eine "angemessene Fehlerkultur" in deutschen Krankenhäusern durchsetzen. Die geplante Reform der gesetzlichen Kassen, über die der Bundestag an diesem Donnerstag entscheidet, sieht für 2015 die Einrichtung eines neuen Qualitätsinstituts vor, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Es soll unabhängig arbeiten und verlässliche Kriterien für Klinik-Rankings im Internet entwickeln. "Fehler, noch dazu solche mit schweren Folgen, dürfen nicht unter den Teppich gekehrt werden", sagte Gröhe. Umgekehrt sei aber auch ein "Generalverdacht" gegen das Gesundheitswesen "völlig unangemessen".

Die Patienten hätten ein Recht darauf zu erfahren, wo sie gute Qualität bekämen. Die Folgen des geplanten Gesetzes können dem "Spiegel" zufolge für die Krankenhäuser weitreichend sein: So sollen erfolgreiche Kliniken künftig besser bezahlt werden als solche mit schlechterer Qualität. Die Kosten für das neue Institut schätzt der Gesetzentwurf laut "Spiegel" auf bis zu 14 Millionen Euro jährlich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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