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Zastrow: Angriffe auf Westerwelle sind Attacke gegen gesamte Partei von Leuten, die es nicht gut mit der FDP meinen

Archivmeldung vom 29.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Guido Westerwelle Bild: bundestag.de
Guido Westerwelle Bild: bundestag.de

Mit den Attacken auf Außenminister Guido Westerwelle soll, nach Auffassung des stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden Holger Zastrow, die gesamte FDP fertig gemacht werden. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) forderte Zastrow deshalb die gesamte FDP-Spitze und Basis auf, sie sollten "die Angriffe gegen Westerwelle gemeinsam abwehren".

Auch wenn die FDP als Regierungspartei im Moment politische "Lieferschwierigkeiten" habe "und es unterschiedliche Auffassungen in einzelnen politischen Fragen gibt, so ist Guido Westerwelle in unserem neuen Spitzen-Team unverzichtbar", sagte Zastrow. Gelänge es nicht, Westerwelle gegen den Widerstand von Opposition und Medien zu halten, "wäre Deutschland arm dran".

Guido Westerwelle habe die FDP klar profiliert als einzige Partei in Deutschland, für die Freiheit noch ein wichtiger Wert sei und als die Partei, die sich vor allem um "die Leistungsträger, also um die, die mit ihrer Arbeit und ihren Steuern für den Erfolg Deutschlands verantwortlich sind, kümmert". Er habe die FDP "wie keiner vor ihm erfolgreich geführt", meinte Zastrow.

Man erlebe derzeit, "wie andere, vor allem solche, die es nicht gut mit der FDP meinen, die Leitlinien unserer Politik mit ihrer Kritik zu bestimmen scheinen", sagte Zastrow vor dem Hintergrund der auch innerparteilichen Debatten. "Die Politik lässt sich zurzeit zu sehr von Schlagzeilen und tagespolitischen Stimmungen treiben. Dem muss die FDP widerstehen." Inhaltlich und personalpolitisch, dabei erinnerte Zastrow an die Energiewende und die Westerwelle-Debatte, müsse die FDP "auch in schwierigen Zeiten Haltung und Stehvermögen zeigen". Die FDP dürfe sich "nicht bei jedem Lüftchen selbst in Frage stellen". Aber dazu brauche man auch die Solidarität der gesamten Partei. "Das, was Guido Westerwelle widerfährt, hat nicht nur etwas mit ihm persönlich zu tun, mit Neidern, mit Missgunst, oder mit Fehlern, die er gemacht hat. Es ist eine Attacke auf die gesamte FDP." Er hoffe, dass jeder in der Partei das erkenne und Guido Westerwelle sich selbst nicht zu stark von dieser neuerlichen Kritik beeinflussen lasse.

Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)

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