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SPD und Grüne: Vattenfall-Kunden sollen Strom-Anbieter wechseln

Archivmeldung vom 08.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem Störfall im Kernkraftwerk Krümmel haben Politiker von SPD und Grünen die Stromkunden zum Boykott des Energiekonzerns Vattenfall aufgerufen.

"Die Kunden von Vattenfall sollten den Atomausstieg vorziehen und zu einem Ökostromanbieter wechseln", sagte Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast dem Berliner "Tagesspiegel": "Dieser Pannen-Konzern muss spüren, dass man ihm nicht mehr vertraut."

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, sagte dem "Tagesspiegel": "Vattenfall-Kunden, die das Verhalten des Konzerns für inakzeptabel halten, können zwischen Dutzenden anderen Stromanbietern wählen und dadurch Druck machen."

Künast rief Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dazu auf, vor der Bundestagswahl Klarheit über den atompolitischen Kurs der Union zu schaffen. "Frau Merkel muss den Deutschen vor dem Wahltag schon sagen, was sie eigentlich will, ob die Kernkraft für die Union wirklich eine Übergangstechnologie ist, oder ob sie die Laufzeiten auf unbegrenzte Zeit verlängern will." Die Grünen-Politikerin reagierte damit auf Äußerungen des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger (CDU), der im Falle eines Wahlsiegs von Union und FDP unbegrenzte Laufzeiten für sichere Kernkraftwerke angekündigt hatte. 

Quelle: Der Tagesspiegel

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