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Kardinal Lehmann plädiert für Einführung eines Mindestlohns

Archivmeldung vom 11.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, plädiert für die Einführung von Mindestlöhnen. Gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Freitagausgabe) sagte Lehmann:

"In Branchen, in denen es keine Tarifverträge gibt, sollten Mindestlöhne eingeführt werden. Es kann nicht sein, dass Menschen, die zum Beispiel im Friseurhandwerk tätig sind weniger verdienen als Menschen, die nicht arbeiten." Der Kardinal betonte zugleich, freie Märkte und soziale Sicherheit dürften keinen Gegensatz bilden. "Es wäre ein Täuschung anzunehmen, der Markt reguliere sich ethisch total von selbst", so Lehmann. NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) begrüßte den Vorstoß des Kardinals: "Es ist gut, mehr Druck in der Lohnfindung zu erzeugen."

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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