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Trittin kritisiert Guttenbergs Umgang mit der Lage in Afghanistan

Archivmeldung vom 06.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Trittin Bild: gruene-bundestag.de
Jürgen Trittin Bild: gruene-bundestag.de

Der Fraktionschef der Grünen, Jürgen Trittin, hat mit Blick auf den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr scharfe Kritik an Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) geübt.

Trittin sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Die politische Führung der Bundeswehr gibt zurzeit kein glückliches Bild ab." Der Minister sei zu sehr mit seiner eigenen Verteidigung in der Kundus-Affäre beschäftigt. "Für den Erfolg der Stabilisierungsmission der Bundeswehr ist das absolut kontraproduktiv gewesen", so Trittin.

Angesicht der drei Toten Bundeswehr-Soldaten und der schweren Gefechte in Afghanistan sagte Trittin: "Die Ereignisse zeigen, in welch eine schwierige Lage der Einsatz der Bundeswehr auch im Norden Afghanistans geraten ist. Das ist lange Zeit von der Bundesregierung schöngeredet worden."

In Teilen Afghanistans herrsche schon lange Krieg, "die Umgebung von Kundus gehört dazu". Er habe sich immer "über den Eiertanz gewundert, den die Bundesregierung in dieser Frage vollführt", so Trittin weiter. Wenn man das Wort Krieg verwende, dürfe man es aber nicht nur mit Blick "auf die schlimmen Opfer benutzen, die deutsche Soldaten erbringen müssen."

Quelle: Saarbrücker Zeitung

 

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