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FORSA: Union verliert 2 Prozentpunkte, FDP und Grüne legen je 1 Prozentpunkt zu

Archivmeldung vom 09.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Im aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer verliert die Union zwei Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche. CDU/CSU liegen somit jetzt bei 26 Prozent. FDP und Grüne können sich um je einen Prozentpunkt verbessern, für SPD, AfD und Linke ändert sich nichts.

Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: AfD 13 Prozent (12,6%), CDU/CSU 26 Prozent (Bundestagswahl 32,9%), SPD 13 Prozent (20,5%), FDP 9 Prozent (10,7%), Linke 10 Prozent (9,2%). 8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%) für die Grünen 21 Prozent (8,9%). 24 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8%).

forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL: "Die Merkel-Kritiker in der CDU, die einen konservativeren Kurs der Partei fordern, scheinen die Lektion der Wähler bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen vergessen zu haben, als massenhaft frühere CDU- bzw. CSU-Wähler aus der liberalen Mitte zu den Grünen gewandert sind. Auch aktuell vergraulen sie mit ihrer Kritik an der nach wie vor bei der Mehrheit der Bürger geschätzten Kanzlerin weitere bisherige Wähler der Union aus der politischen und gesellschaftlichen Mitte."

Grundrente kein Grund für Bruch der GroKo

Soll die SPD die Große Koalition aufkündigen, wenn sie ihr Konzept einer Grundrente ohne Berdürtigkeitsprüfung nicht durchsetzen kann? 76 Prozent aller Bundesbürger und auch 72 Prozent der SPD-Anhänger halten laut aktuellem RTL/n-tv-Trendbarometer entsprechende Überlegungen innerhalb der SPD "für nicht nachvollziehbar".

Wenig Vertrauen zu AKK und Walter-Borjans

Das Vertrauen zur CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer bleibt unverändert. Bei der Kanzlerpräferenz liegt sie mit 13 Prozent weiterhin 21 Prozentpunkte hinter Scholz mit 34 Prozent und mit 14 Prozent 17 Prozentpunkte hinter Habeck mit 31 Prozent. Beim Duell des Grünen-Chefs gegen den Sozialdemokraten würden sich 24 Prozent für Habeck und 25 Prozent für Scholz entscheiden.

Wenn Norbert Walter-Borjans, der Konkurrent von Olaf Scholz um den SPD-Vorsitz, gegen Annegret Kramp-Karrenbauer anträte, wäre das Ergebnis derzeit unentschieden: Jeweils 15 Prozent würden einen der beiden wählen. 70 Prozent der Bundesbürger würden sich weder für "AKK" noch für Walter-Borjans entscheiden. Im Vergleich mit dem Grünen-Chef läge Walter-Borjans mit 12 Prozent 25 Prozentpunkte hinter Habeck (37%).

Datenbasis: Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa vom 4.11. - 8.11. 2019 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.

Quelle: Mediengruppe RTL Deutschland (ots)

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