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Bremens Bürgermeister Sieling (SPD) relativiert umstrittene Äußerungen

Archivmeldung vom 06.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Carsten Sieling (2017)
Carsten Sieling (2017)

Foto: RedaktionSenatspressestelle
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bremens Bürgermeister Carsten Sieling (SPD) hat seine Negativ-Aussage über die bürgerlichen Stadtteile Schwachhausen und Oberneuland relativiert. Im WESER-Strand-Talk des WESER-KURIER (www.weser-kurier.de/web396) sagte er auf Nachfrage von Moderatorin Bärbel Schäfer, seine Formulierung sei "zugespitzt oder sogar überspitzt" gewesen.

"Schwachhausen und Oberneuland sind starke Stadtteile, in denen viel geleistet worden ist, unter anderem in der Zeit der Flüchtlingskrise", sagte Sieling. Er habe mit seiner Äußerung bei Radio Bremen vermeiden wollen, Stadtteile mit hoher Arbeitslosigkeit und sozialen Brennpunkten weiter zu stigmatisieren. Sieling: "Die erwartete Antwort war, er nennt Gröpelingen, Tenever, Blumenthal. Wir müssen darüber reden, wie wir die Verantwortung wahrnehmen, dass wir die Stadt zusammenhalten. Und da müssen alle mit ran."

In dem Radio-Bremen-Beitrag hatte Sieling auf Nachfrage Schwachhausen und Oberneuland als Problemstadtteile benannt und gesagt: "Dort gibt es viele Menschen, die ganz, ganz viele Ressourcen haben und die ich bitte, mehr davon für das Gemeinwesen aufzuwenden." Für seine Aussage war der Bürgermeister von Oppositionspolitikern von CDU und FDP scharf angegangen worden. Auch Mitglieder der Beiräte von Oberneuland und Schwachhausen hatten Sieling kritisiert. Aus Gröpelingen und Osterholz hatte er Zustimmung bekommen.

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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