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NRW strebt Vorreiterrolle bei künstlicher Intelligenz an

Archivmeldung vom 25.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Künstliche Intelligenz (KI): Wer sie programmiert bestimmt welche Ethik diese verfolgen. Wenn Politiker verantwortlich sind für die Programmierung dann... (Symbolbild)
Künstliche Intelligenz (KI): Wer sie programmiert bestimmt welche Ethik diese verfolgen. Wenn Politiker verantwortlich sind für die Programmierung dann... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Land Nordrhein-Westfalen will bei der Erforschung und Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) eine Vorreiterrolle einnehmen. Es gehe darum, die Spitzenforschung mit der Wirtschaft bestmöglich zu vernetzen, sagte Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Eine Plattform mit Teilnehmern von Fraunhofer Instituten, Grundlagenforschern sowie Unternehmen und Gewerkschaften diskutiere bereits mögliche Potenziale. "Wir müssen uns in bestimmten Bereichen profilieren, diese auch personell entsprechend ausstatten und Programme für Startups auflegen", sagte die Ministerin der Zeitung. Man müsse sich dabei "genau überlegen, was man macht, denn wir können nicht mithalten mit Amazon, Facebook oder Google, die Hunderte Millionen Dollar investieren."

Beim Thema KI gehe es nicht nur um die Technik, sondern auch um ethische Fragen: "Was wir gerne in Angriff nehmen würden, ist ein Institut für Digitalisierungsforschung. Da gibt es bereits einen Nukleus mit einem Kreis von Wissenschaftlern mit Sitz in Bochum, aus dem heraus sich das entwickeln soll." Pfeiffer-Poensgen plädiert zudem für eine engere Kooperation in der Medizinforschung. Ein gutes Beispiel hierfür sei der Zusammenschluss zwischen den Unis in Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf in der Krebsforschung. Den in Köln diskutierten Plan eines Verbundes von Uniklinik und städtischen Kliniken nennt die Ministerin "konsequent". Es müsse aber erst geprüft werden, was auf die Uniklinik an finanziellen Belastungen zukäme.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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