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Scholz sprach mit fast 40 internationalen Großbanken

Archivmeldung vom 25.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kritik wird europaweit laut gegen Großbankenchefs in der Politik: Viele halten die immer wärend gleichen Banken für "Regierende Großbanken"(Symbolbild)
Kritik wird europaweit laut gegen Großbankenchefs in der Politik: Viele halten die immer wärend gleichen Banken für "Regierende Großbanken"(Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und seine Staatssekretäre haben in den vergangenen Monaten mit fast 40 international tätigen Großbanken Gespräche geführt. Das ergibt sich aus einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Grünen-Finanzpolitikers Danyal Bayaz, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in ihren Montagausgaben berichten.

Die Darstellung von Scholz, er habe mit den Fusionsplänen von Commerzbank und Deutscher Bank nichts zu tun, sei deshalb nicht glaubwürdig, sagte Bayaz dem RND. "Scholz hat in den vergangenen Monaten offensichtlich sehr genau sondiert, wie die weltweite Lage im Bankensektor ist und welche Chancen die deutschen Banken haben", sagte der Grünen-Finanzexperte. "Für mich verdichtet sich immer mehr das Bild, dass er der maßgebliche Treiber des Fusionsprozesses ist. Jetzt hat ihn aber offenbar die starke Kritik an dem Vorhaben überrascht, weshalb er seine Rolle leugnet."

Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums gab es unter anderem Gespräche mit europäischen Banken wie UBS oder BNP Paribas, aber auch mit globalen Playern wie JPMorgan Chase, Citibank oder der Bank of China. Bayaz forderte Scholz auf, über seine genauen Aktivitäten zu berichten. "Ich erwarte, dass Scholz seine Rolle und Strategie im Bundestag endlich erklärt. Bisher haben wir keinerlei Informationen erhalten, auch nicht hinter verschlossenen Türen. Das geht gar nicht", kritisierte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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