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Grünen fordern Bundes-Veto gegen Millionen-Zahlung der Bahn an Grube

Archivmeldung vom 22.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anton Hofreiter Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Anton Hofreiter Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Grünen haben vor der Bilanz-Pressekonferenz der Deutschen Bahn AG am heutigen Donnerstag ein Veto der Bundesregierung gegen die Millionen-Abfindung für Ex-Bahnchef Rüdiger Grube gefordert. "Die horrende Millionen-Abfindung an Ex-Bahn-Chef Grube ist fernab von jeder Realität", sagte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Jeder andere müsse damit rechnen, dass ihm nach einer Kündigung das Arbeitslosengeld gesperrt werde. Solche Millionenzahlungen dürften nicht an der Bundesregierung vorbei entschieden werden. "Die Bahn ist zu 100 Prozent Staatseigentum, deswegen muss der Bund über ein Veto im Aufsichtsrat solche Zahlungen auch verhindern können", sagte Hofreiter.

Laut dem Geschäftsbericht der Bahn hatte Grube 2,3 Millionen Euro Abfindung erhalten, obwohl er nach dem Beginn einer neuen Vertragslaufzeit Anfang 2017 nur 30 Tage im Amt gewesen war.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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