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Löhrmann pocht auf eigenständigen Wahlkampf der Grünen

Archivmeldung vom 29.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sylvia Löhrmann Bild: nrw.de
Sylvia Löhrmann Bild: nrw.de

Die stellvertretende Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann (Grüne), pocht angesichts der Schwäche der SPD auf einen eigenständigen Wahlkampf ihrer Partei. "Wir Grünen kämpfen eigenständig mit unseren Zielen und einem starken Team für ein gutes grünes Ergebnis. Die SPD macht ihren eigenen Wahlkampf", sagte Löhrmann der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Viele grüne Bundestagsabgeordnete glauben nach Angaben der Zeitung nicht mehr an eine rot-grüne Mehrheit bei der Bundestagswahl im September. Der grüne Europaabgeordnete Sven Giegold versicherte, eine Koalition mit der SPD bleibe das Ziel seiner Partei. "Wir gewinnen das zusammen, oder wir verlieren das zusammen", sagte Giegold der Zeitung.

Daniel Mack, Landtagsabgeordneter der hessischen Grünen, sagte hingegen: "Wenn man gemeinsam gewinnt und gemeinsam verliert, ist man in einer Partei. Ich bin aber nicht in der SPD." Frustriert zeigen sich viele Grüne über SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. Ihm fehle die charakterliche Robustheit, die ein Kanzler brauche, heißt es in der Grünen-Bundestagsfraktion.

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im hessischen Landtag, Tarek Al-Wazir, verteidigte hingegen Steinbrück. Er habe die Entscheidung der SPD für Steinbrück als Kanzlerkandidat gut gefunden. "Ich dachte: Lieber mit Steinbrück regieren, als mit Gabriel opponieren. An dieser Einschätzung hat sich auch nichts geändert", sagte Al-Wazir der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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