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Verkehrsminister sieht neue Arbeitszeitmodelle als Risiko für Bahn

Archivmeldung vom 26.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Volker Wissing (2020)
Volker Wissing (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Einigung der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL im Tarifkonflikt kritisiert Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Heftigkeit der Auseinandersetzung. Es sei gut, dass der Tarifkonflikt beigelegt sei, dieser sei eine große Belastung für die Bürger gewesen, sagte Wissing den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

"Jetzt muss man nach vorne schauen. Die Heftigkeit der tariflichen Auseinandersetzung sollte allerdings nicht Schule machen", sagte er. Insgesamt sechsmal hatten Arbeitskämpfe der GDL im nun beendeten Tarifkonflikt zu erheblichen Einschränkungen für Bahnkunden geführt. Mit Blick auf den gefundenen Kompromiss warnte Wissing vor den Folgen für den Bahn-Konzern. Lokführer können ab 2029 ihre Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden absenken: "Für die Bahn geht mit dem großen Interesse der Beschäftigten an neuen Arbeitszeitmodellen auch immer das Risiko einher, den Betrieb nicht im notwendigen Maße aufrechterhalten zu können", so Wissing. Man könne aber jede Fachkraft dringend gebrauchen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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