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Wagenknecht wehrt sich gegen Angriffe aus der eigenen Fraktion

Archivmeldung vom 17.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2017)
Sahra Wagenknecht (2017)

Bild: Nicole Teuber / Pressefoto

Unmittelbar vor der Linken-Klausur in Potsdam wehrt sich Fraktionschefin Sahra Wagenknecht gegen die Angriffe gegen ihre Person. "Ich gehe davon aus, dass diejenigen, die die Arbeit der Fraktion und ihrer Spitze chaotisieren wollen, zurückgewiesen werden", sagte sie am Dienstag dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND).

Wagenknecht nimmt damit Bezug auf Anträge zur Klausur, die den Parteichefs Bernd Riexinger und Katja Kipping mehr Gewicht in der Fraktion verschaffen sollen und die Fraktionsführung schwächen würden. "Die Anträge sind dazu da, Dietmar Bartsch und mich vorzuführen. Das ist alles sehr einseitig." Wagenknecht sagte, sie könne den Grund für diese Angriffe nicht erkennen.

"Es gibt keine Anträge, die sich gegen die Parteispitze richten, wir haben gemeinsam einen guten Wahlkampf geführt und keinen Anlass, in Sack und Asche zu gehen. Ich werde mich dagegen wehren, dass wir uns jetzt zerlegen. Alles andere wäre nicht verantwortungsvoll." Die Fraktionschefin sagte, sie gehe davon aus, dass auf der Klausur ein gutes Personaltableau gefunden werde. Es werde auch dem Umstand Rechnung tragen, dass sich die Gewichte in der Fraktion zugunsten der Westverbände der Partei verschoben hätten. "Man kann das alles sehr solidarisch lösen", so Wagenknecht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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