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Hendricks erwartet 100.000 Wohnungen durch neues Steuerförderprogramm

Archivmeldung vom 28.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barbara Hendricks Bild:  U.S. Army Europe Images, on Flickr CC BY-SA 2.0
Barbara Hendricks Bild: U.S. Army Europe Images, on Flickr CC BY-SA 2.0

Durch die von Bund und Ländern geplante steuerliche Wohnungsbauförderung können nach Einschätzung von Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) in den kommenden Jahren zusätzlich 100.000 bezahlbare neue Wohnungen gebaut werden. "Ich bin zuversichtlich, dass wir eine Bund-Länder-Einigung bei der steuerlichen Förderung des Wohnungsbaus erreichen werden", sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Mit dieser Maßnahme können wir es schaffen, dass in den nächsten Jahren 100.000 bezahlbare Wohnungen zusätzlich gebaut werden", sagte Hendricks im Vorfeld des Bund-Länder-Treffens zur Flüchtlingspolitik am Donnerstagabend in Berlin. "Die Vorschläge, die auf dem Tisch liegen, sind gut: Sie zielen direkt auf die Gebiete, in denen die Wohnungsnot am größten ist. Und sie belohnen schnelles Handeln", sagte Hendricks. Nach den Plänen von Bund und Ländern sollen private Wohnungsinvestoren in den ersten beiden Jahren nach der Anschaffung oder Herstellung einer Wohnung zehn Prozent der Aufwendungen gewinnmindernd von der Steuer abziehen können, im dritten Jahr neun Prozent. Der Bund erwartet Steuermindereinnahmen von insgesamt bis zu 4,3 Milliarden Euro bis zum Jahr 2024. Die Sonderabschreibung soll auf den Neubau bezahlbarer Wohnungen beschränkt werden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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