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Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer warnt vor Massenarbeitslosigkeit in der Automobilbranche

Archivmeldung vom 08.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andreas Scheuer (2018)
Andreas Scheuer (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat vor den Folgen der Coronavirus-Pandemie in der Automobilbranche gewarnt. "Wir brauchen jetzt das Schützen und Stützen in einer Nach-Lockdown-Phase, damit wir nicht in die nächste Krise hineinschlittern und die Krise heißt dann Massenarbeitslosigkeit", sagte der CSU-Politiker heute im ARD-Mittagsmagazin.

Das Zeichen "made in Germany" und die Wirtschaft in Europa müsse geschützt werden: "Wenn sie scheitert, dann werden wir auch mit vielen, vielen Arbeitslosen zu rechnen haben und dann machen es andere und nicht wir."

Die Bundesregierung müsse in der aktuellen Wirtschaftslage versuchen, Jobs zu erhalten. "Ich weiß, es ist vielleicht nicht so en vogue, über den Verbrennungsmotor und die Unterstützung des Verbrennungsmotors zu reden", verteidigte Scheuer seinen Vorstoß, den Kauf solcher Autos staatlich zu fördern. "Das ist überhaupt nicht Retro, weil wir erstens an die vielen hunderttausenden von Arbeitsplätzen denken, an die Familien, die an diesen Jobs dranhängen und an eine Schlüsseltechnologie in Deutschland."

Alle Antriebsarten müssten unterstützt werden - inklusive synthetischer Kraftstoffe. "Meine Strategie war immer, technologieoffen zu bleiben, dass wir uns keine Tür zu schlagen, nicht allein Elektromobilität." Die Bundesregierung habe bereits Milliarden Euro in die Ladeinfrastruktur und die Kraftstoffstrategie investiert. "Wir reden jetzt über die Umsetzung. Da müssen wir noch stärker zulegen bei der Ladeinfrastruktur."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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