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Umweltministerin Schulze: Verkehrssektor in Sachen Klimaschutz "absolutes Sorgenkind"

Archivmeldung vom 13.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) erwartet von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) Vorschläge für mehr Klimaschutz in seinem Ressort. Das hat die SPD-Politikerin am Samstag im Inforadio vom rbb deutlich gemacht. Der Verkehrsbereich sei beim Klimaschutz das "absolute Sorgenkind".

Wörtlich sagte Schulze weiter: "Das ist der Bereich, wo wir am meisten zurückliegen. Wir haben im Energiesektor schon gute Erfolge in der Reduktion von CO2. Da haben wir einen klaren Plan. Der ist erarbeitet worden in der Kohlekommission [...]. Wir kommen da in einzelnen Bereichen schon gut auf den Weg. Im Verkehr ist das noch nicht so. Es liegt jetzt das erste Papier vor, was aber noch lange nicht alle Ziele erreicht, die es im Verkehrsbereich gibt [...]. Wir werden das jetzt weiter drehen müssen und weiter gucken müssen, wie wir es im Verkehrsbereich insgesamt schaffen. Da wird Herr Scheuer einen Vorschlag machen im Kabinett [...]. Vollkommen klar ist, wenn der Verkehrsbereich das nicht schafft, in den nächsten zwei, drei Jahren wirklich massiv runterzukommen, dann werden andere Bereiche mehr machen müssen."

Schulze warb in diesem Zusammenhang erneut für ein Tempolimit auf Autobahnen. Das führe zu weniger Abgasen und mehr Sicherheit. Da der Verkehrsminister das aber nicht wolle, und ein Tempolimit auch nicht im Koalitionsvertrag stehe, müsse Herr Scheuer sagen, wie er die Ziele ohne Tempolimit schaffen wolle.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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