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Schiewerling: Reha-Budget den neuen Notwendigkeiten anpassen

Archivmeldung vom 10.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Karl Schiewerling Bild: karl-schiewerling.de
Karl Schiewerling Bild: karl-schiewerling.de

Die Deutsche Rentenversicherungsträger stießen 2009 und 2010 für ihre Versicherten im Bereich der Rehabilitation an die Grenzen des finanziell Machbaren. Die Ausgaben sind gesetzlich mit einer Budget-Obergrenze "gedeckelt". Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling: "Die Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation nach Unfall oder Krankheit müssen intensiviert werden. Der Grundsatz 'Reha vor Rente' muss in der praktischen Umsetzung einen weitaus stärkeren Stellenwert bekommen als bislang schon."

Schiewerling weiter: "Vorrausetzung dafür für ist eine Anhebung des bisherigen Budgets der Reha-Leistungen für die Träger der Rentenversicherung. Für diese Anhebung des Reha-Budgets wird sich die Union im Rentendialog der kommenden Monate stark machen. Rehabilitation ebnet zum einen für die betroffenen Menschen den Weg zurück ins Arbeitsleben. Sie verhilft ihnen zu einer Existenzsicherung für sich und ihre Familien. Zum anderen kann die Wirtschaft nicht auf erfahrene und qualifizierte Arbeitskräfte verzichten, die auch nach einem Unfall oder einer Krankheit im Berufsleben wieder leistungsfähig sein könnnten. Gerade mit Blick auf den drohenden Fachkräftemangel muss eine noch stärkere Rehabilitation in Quantität und Qualität ermöglicht werden.

Letztendlich entlastet eine intensivierte Reha-Praxis mittel- und langfristig sogar die Rentenkassen: Leistungsempfänger werden wieder zu Leistungsträgern. Die Erfolge bei der medizinischen Rehabilitation sowie durch Maßnahmen beruflicher Qualifikation und Integration nach Unfall oder Krankheit sind bereits jetzt eindrucksvoll. Die Vermittlung zurück in den Arbeitsmarkt funktioniert hervorragend. Dabei verfügt dieser Bereich noch über entsprechendes Ausbaupotenzial. Parallel dazu steigt die Notwendigkeit zu einem erhöhten Reha-Angebot deutlich an. Gründe dafür sind die veränderten Anforderungen an Menschen, die der demografische Wandel unserer Gesellschaft mit sich bringt. Wir müssen künftig noch mehr daran setzen, Menschen länger für das Erwerbsleben körperlich und geistig fit zu halten. Stichwort in diesem Zusammenhang ist unter anderem die Rente mit 67. Diese Zielsetzungen sind nur möglich, wenn Rentenversicherungsträger entsprechende Finanzmittel einsetzen können. Daher will die Union das Budget der Reha-Mittel für die Rentenversicherungsträger den neuen Notwendigkeiten anpassen. Sie wird dazu eine entsprechende Initiative starten."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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