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Stv. FDP-Chef Kubicki fordert neue außenpolitische Rolle Deutschlands in der Welt und bestreitet Machtkampf mit Parteichef Lindner

Archivmeldung vom 12.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Kubicki Bild: FDP Sachsen-Anhalt, on Flickr CC BY-SA 2.0
Wolfgang Kubicki Bild: FDP Sachsen-Anhalt, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki hat am Rande des Bundesparteitags der Liberalen in Berlin deutlich gemacht, dass wegen der Russland-Politik kein Streit zwischen ihm und Parteichef Christian Lindner entstanden sei. "Es gibt keine Machtprobe oder einen Machtkampf. Es ist ein reiner Methodenunterschied. Dass wir eine neue Dialogkultur mit Russland brauchen, ist in der Partei völlig unbestritten", so Kubicki im Fernsehsender phoenix (Samstag, 12. Mai).

Der FDP-Vize plädierte dafür, sich bei den Wirtschafssanktionen gegen Russland "etwas zurückzunehmen". Eine Verbesserung des Verhältnisses sei dringend notwendig. "Wir brauchen Russland für die Beilegung der Krisen im Nahen Osten, um zu verhindern, dass es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Iran und Israel kommt, aber auch in Europa", meinte Kubicki.

Der stellvertretende Vorsitzende der Liberalen mahnte jedoch auch eine neue Phase deutscher Außenpolitik an, die der Stellung Deutschlands als viertstärkster Industrienation der Welt gerecht werde. "Wir müssen jetzt unsere Interessen definieren und nicht immer nur sagen, wir stehen an der Seite anderer. Die Welt erwartet auch, dass wir dokumentieren: Was will Deutschland im Nahen Osten und in Europa eigentlich erreichen", erklärte Kubicki.

Quelle: PHOENIX (ots)

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