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Jongen: Statt der ‚Einheitswippe' am Stadtschloss das Nationaldenkmal erhalten

Archivmeldung vom 29.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Marc Jongen (2020)
Dr. Marc Jongen (2020)

Bild: AfD Deutschland

Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Dr. Marc Jongen fordert den Stopp des Bauvorhabens ,Einheitswippe‘ an der Berliner Schlossfreiheit und einen neuen Ideenwettbewerb ins Leben zu rufen.

Statt den Sockel und das Gewölbe des früheren Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals zu zerstören, sollten die Bodenmosaike an ihren ursprünglichen Platz zurückgebracht werden: „Als kulturpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion fordere ich bereits seit Jahren, so unter anderem in einem Antrag (BT-Drucksache Drucksache 19/5531), den Bau des Gaga-Projektes ,Einheitswippe‘ an der Berliner Schlossfreiheit zu stoppen und einen neuen Ideenwettbewerb in Auftrag zu geben. In diesem Antrag wird auf den Wahnsinn, den mit einer Millionensumme restaurierten Sockel und das Gewölbe des ehemaligen Nationaldenkmals für die Stabilität der Wippe mit Betonpfeilern zu durchlöchern, bereits ausdrücklich hingewiesen.

Wir haben hier auch gefordert, die gut erhaltenen Bodenmosaike an ihren ursprünglichen Platz zurückzuführen, um dieses einzigartige Kunstwerk wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Antwort der Altparteien bestand in der geschlossenen Ablehnung unseres Antrages. Offensichtlich besteht kein Interesse mehr daran, dieses oder andere Zeugnisse deutscher Geschichte zu erhalten. Das passt auch zur laufenden Straßen- und Kasernenumbenennungskampagne, mit der die deutsche Geschichte abgewickelt werden soll. Hierzu hat die AfD-Bundestagsfraktion eine eigene Broschüre vorgelegt. Zu Recht spricht die ,Berliner Zeitung‘ von einem ,Frevel‘, der dem verbliebenen Gewölbe und Sockel des ehemaligen Nationaldenkmals angetan wird. Dem muss umgehend Einhalt geboten werden. Der einzig richtige Schritt kann deshalb nur in einem sofortigen Baustopp bestehen.“

Die „Berliner Zeitung“ thematisierte unlängst die teilweise Zerstörung des verbliebenen Sockels des früheren Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals für den Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmals, im Volksmund „Einheitswippe“ oder „Bundesbanane“ genannt. Der Sockel muss durchlöchert werden, um die geplante begehbare Wippe mit Betonpfeilern im Untergrund stabilisieren zu können. Die „Verantwortlichen in Bund und Land“ hätten „nichts aus der Geschichte gelernt“; „nun soll wieder ein Stück des alten Berlins geopfert werden“. Klar sei, dass sich alle, „die die Zerstörung des alten Denkmals hinnehmen, an der eigenen Geschichte“ versündigten. Einer Umfrage zufolge lehnen Zweidrittel der Berliner Bürger die ‚Einheitswippe‘ ab.

Quelle: AfD Deutschland

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