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Wahltrend: Rot-Grün verteidigt Vorsprung vor Schwarz-Gelb

Archivmeldung vom 13.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

SPD und Grüne können ihren Vier-Punkte-Vorsprung vor Union und FDP behaupten. Im stern-RTL-Wahltrend fiel die Union im Vergleich zur Vorwoche zwar um einen Punkt auf 32 Prozent. Die FDP legte jedoch einen Punkt zu und erreicht damit wieder 5 Prozent. Zusammen hat Schwarz-Gelb damit 37 Prozent. Der SPD wollen wie in der Vorwoche 27 Prozent der Wähler ihre Stimme geben, den Grünen unverändert 14 Prozent. Für beide gemeinsam ergeben sich 41 Prozent.

Die Linke kann sich nach ihrem turbulenten Parteitag etwas erholen, sie steigt um einen Punkt von 6 auf 7 Prozent. Die Piraten dagegen fallen um einen Punkt auf 10 Prozent und erreichen damit ihren schlechtesten Wert seit Ende März. Mitte Mai hatten sie im stern-RTL-Wahltrend noch 13 Prozent erzielt. Auf "sonstige Parteien" entfallen 5 Prozent der Stimmen.

Forsa-Chef Manfred Güllner sagt dem stern, für eine noch junge Partei wie die Piraten ohne feste Organisationsstruktur sei ein zweistelliges Ergebnis immer noch sensationell. Die Dissonanzen unter den führenden Köpfen der Piraten würden die Wähler kaum abschrecken. Güllner: "Wer die Piraten wählt, gibt ihnen die Stimme in erster Linie aus Unmut über die etablierten Parteien. Die internen Querelen nehmen die Wähler dabei in Kauf."

Datenbasis: 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 4. bis 8. Juni 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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