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Linkspartei-Analyse: Pro-Flüchtlings-Kurs kostete Stimmen

Archivmeldung vom 26.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Linke
Die Linke

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der flüchtlingsfreundliche Kurs der Linken hat laut einer parteiinternen Analyse Stimmen bei den Landtagswahlen gekostet. Selbst einem Drittel der eigenen Wähler in Sachsen-Anhalt sei die Sicht der Linkspartei auf Flüchtlinge zu positiv, heißt es in dem Papier der Linken-Bundesgeschäftsstelle.

Die Partei werde aber, so berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel", trotz der Verluste bei den Wahlen ihre "programmatisch grundlegenden Positionen nicht aufgeben oder ändern".

Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht hatte zuletzt andere Töne angestimmt. Sie sprach von "Kapazitätsgrenzen" für Flüchtlinge und warnte vor "Parallelwelten". Aus der Partei wurde sie dafür heftig kritisiert. Wagenknecht will als Lehre aus den Wahlniederlagen die Ängste und Sorgen der kleinen Leute ernst nehmen: "Wann macht mal jemand was für uns? Das ist eine berechtigte Frage", so Wagenknecht. Die Linke müsse wieder "die Adresse für Protest" werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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