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Gabriel: Abschaffung doppelter Staatsbürgerschaft mit SPD nicht zu machen

Archivmeldung vom 10.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sigmar Gabriel (2013)
Sigmar Gabriel (2013)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Pläne der Unions-Innenminister für eine Abschaffung des Doppelpasses stoßen auf den entschiedenen Widerstand der SPD: "Die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft ist mit der SPD nicht zu machen", sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel im Interview der "Berliner Zeitung".

"Das wäre das völlig falsche Signal." Wer beispielsweise seit Jahrzehnten hier lebende Deutsch-Türken unter Generalverdacht stelle, spiele ungewollt das Spiel des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan: "Wer nicht für mich, ist gegen mich", sagte Gabriel.

Die deutsche Gesellschaft brauche jedoch nicht weniger, sondern mehr Integration: "Wir dürfen uns durch die Ereignisse in der Türkei nicht kaputtmachen lassen, was wir hier in jahrzehntelanger Arbeit an Integration und Dialog erreicht haben."

Ablehnend äußerte sich Gabriel auch zu der Forderung nach einem Burka-Verbot: "Da bin ich einer Meinung mit dem Bundesinnenminister: Man kann nicht alles verbieten, was einem nicht gefällt", sagte Gabriel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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