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BDI sieht Frauenquote kritisch

Archivmeldung vom 21.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo des Vereins "Bundesverband der Deutschen Industrie e.V."
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Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hegt Bedenken gegen den gemeinsamen Vorschlag von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD), eine verpflichtende Frauenquote in Vorständen großer Aktiengesellschaften einzuführen.

Die geplanten Vorgaben bedeuteten "einen sehr harschen Eingriff", sagte BDI-Mitgeschäftsführerin Iris Plöger dem "Spiegel". Zugleich zeigte sie Verständnis, dass der Gesetzgeber eine Quotenregelung für erforderlich hält. "Die Präsenz von Frauen in den Vorständen großer Aktiengesellschaften ist im internationalen Vergleich noch zu gering", so die BDI-Managerin weiter. Für sie komme es nun darauf an, dass "die Regeln rechtssicher und praktikabel" seien. "Entscheidend ist, den Unternehmen ausreichend Zeit zu geben, um sich auf die Vorgaben einzustellen", sagte Plöger dem "Spiegel". Giffey und Lambrecht hatten vorgeschlagen, dass in Konzernvorständen mit mehr als drei Mitgliedern künftig mindestens eine Frau vertreten sein muss.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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