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Dobrindt empfiehlt Kommunen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge

Archivmeldung vom 10.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alexander Dobrindt (2012)
Alexander Dobrindt (2012)

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei hohen Stickoxid-Konzentrationen in der Atemluft sollen Kommunen ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge verhängen: Das legt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) laut eines Berichts des "Spiegel" den betroffenen Städten in einer Antwort auf eine Schriftliche Frage des Grünen- Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel nahe.

Schon heute lasse das Bundesimmissionsschutzgesetz in solchen Situationen ein generelles Fahrverbot zu. Von dem Verbot ausnehmen könne man "Fahrzeuge mit Fremdzündungsmotor", also Benzinmotor, was einem Diesel-Fahrverbot gleichkäme. Die Ausnahme, so Dobrindts Beamte, stehe nicht explizit im Gesetz, sollte aber "möglich sein".

Die Bundesländer hätten von Dobrindt lieber eine Blaue Plakette, mit der Dieselfahrzeuge aus den städtischen Umweltzonen verbannt würden. Der CSU-Minister hingegen schlägt nun den juristischen Trick vor. "Dobrindt stiehlt sich mit diesem Vorstoß aus der eigenen Verantwortung für die Gesundheit der Menschen", sagte Gastel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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