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FDP will in Hamburg und Bremen mitregieren

Archivmeldung vom 21.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Freie Demokratische Partei (Eigenbezeichnung: Freie Demokraten, kurz: FDP)
Freie Demokratische Partei (Eigenbezeichnung: Freie Demokraten, kurz: FDP)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die FDP will bei den beiden Landtagswahlen in diesem Jahr eine Trendwende schaffen und sowohl am 15. Februar in Hamburg als auch am 10. Mai in Bremen in die Bürgerschaften der beiden Stadtstaaten einziehen. Beide Spitzenkandidatinnen, Katja Suding und Lencke Steiner, ließen im Interview mit der "Welt" erkennen, dass sie eine Regierungskoalition mit der SPD einem Platz auf der Oppositionsbank vorziehen würden.

"Wir wollen unsere Ideen für bessere Bildung, fließenden Verkehr und solides Haushalten nicht nur in der Opposition vertreten, sondern in einer Regierungskoalition umsetzen", sagte Suding in dem Gespräch. Sie verwies darauf, dass alle Umfrage zeigten, dass die SPD ihre absolute Mehrheit im Hamburger Parlament verlieren werde. Eine sozialliberale Koalition werde deshalb nach der Wahl "auch eine Option sein", prophezeite Suding.

Die Hamburger FDP will im Februar ihren Platz in der Bürgerschaft verteidigen. Als Zielmarke gab Suding in dem Gespräch ein besseres Ergebnis als 2011 aus. Damals schafften die Freien Demokraten mit 6,7 Prozent die Rückkehr in die Bürgerschaft. "Dieses Ergebnis wollen wir toppen", sagte Suding. In den jüngsten Umfragen konnte die FDP in Hamburg auf vier Prozent zulegen.

Auch Lencke Steiner, die die Bremer FDP im Mai zurück in die Bürgerschaft der Hansestadt führen will, schloss eine Regierungsbeteiligung nicht aus. Sie könne sich durchaus vorstellen, als jüngste Wirtschaftssenatorin aller Zeiten in den Senat einzuziehen. "Würde mir gut stehen, oder?", beantwortete die 29-jährige Vorsitzende des Bundesverbandes der jungen Unternehmer die entsprechende Frage. Die Politikverdrossenheit, so Steiner, sei "in Bremen extrem hoch". Also werden die FDP im Wahlkampf zeigen, "dass das kurzfristige, an Amtsperioden orientierte Ausgabenprinzip uns langfristig das Genick bricht".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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