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Neuer Unterhaltsvorschuss nutzt nur noch wenigen Kindern

Archivmeldung vom 11.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Von der geplanten Neuregelung des Unterhaltsvorschusses werden weniger Kinder als gedacht profitieren. Das zeigen die Antworten des Bundesfamilienministeriums auf Schriftliche Anfragen der Linken. So rechnete das Ministerium im November noch damit, dass 260.000 Kinder mehr als zuvor einen Anspruch hätten. Nach dem Kompromiss von Bund und Ländern ist die Zahl auf "schätzungsweise etwa 121.000 Kinder" gesunken, wie es in einer Antwort von dieser Woche heißt.

Den Vorschuss erhalten Alleinerziehende, wenn der andere Elternteil seinen Unterhaltspflichten nicht nachkommt. Die Länder hatten die Reform blockiert, da sie für die Kosten nicht aufkommen wollten. Der Unterhalt für ältere Kinder entfällt nun, wenn etwa der Alleinerziehende Hartz IV bezieht und mehr als 600 Euro im Monat verdient.

Jörn Wunderlich, familienpolitischer Sprecher der Linken, will diese Einschränkung im parlamentarischen Verfahren kippen. Die Einkommensgrenze von 600 Euro sei "willkürlich".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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