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Clemens: Das duale Ausbildungssystem muss gestärkt werden

Archivmeldung vom 19.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Carlo Clemens (2022) Bild: AfD Deutschland
Carlo Clemens (2022) Bild: AfD Deutschland

Anlässlich der heutigen Veröffentlichung der aktuellen Ausbildungsumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) kommentiert Bundesvorstandsmitglied Carlo Clemens, schul- und bildungspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen: „Kleine und mittlere Unternehmen halten die Wirtschaft trotz anhaltender Krisen am Laufen. Umso mehr muss alarmieren, wenn 42 Prozent der befragten Ausbildungsbetriebe nicht alle Ausbildungsplätze besetzen kann."

Clemens weiter: "36 Prozent davon haben im Befragungszeitraum keine einzige Bewerbung erhalten. Die Anzahl der Auszubildenden in NRW geht jährlich zurück. Das duale Ausbildungssystem muss gestärkt werden, um die Zahl geeigneter Bewerber zu erhöhen und den demografischen Wandel in den Betrieben zu stemmen. Betriebe brauchen qualifizierte und geeignete Schulabgänger mittlerer Schulzweige mit ausreichend Praxiserfahrung. Nur so gelingt der Übergang zu Berufskollegs und in Ausbildungsberufe.“

Insbesondere die Corona-Politik von Bund und Ländern sorgte für verheerende wirtschaftliche Schäden bei Ausbildungsbetrieben, deren Nachfolgen ungebrochen zu spüren sind. „Schüler-Betriebspraktika sind weggebrochen, worunter die Berufsorientierung potenzieller Bewerber litt. Auch Ausbildungsmessen, Infoveranstaltungen an Schulen und ähnliche Angebote, die Ausbilder und junge Menschen zusammenbringen, konnten nicht stattfinden. Gewerbetreibenden muss Planungssicherheit verschafft werden. Lockdowns und vergleichbar drastische Zugangsbeschränkungen in Geschäften und Betrieben müssen endgültig der Vergangenheit angehören“, so Clemens.

Das aktuelle Inflationsumfeld sorgt dazu für schwierige Rahmenbedingungen. Clemens erklärt: „Die insgesamt gestiegenen Lebenshaltungskosten machen zunächst gering vergütete Berufsausbildungen wenig attraktiv. Auszubildende verfügen im Vergleich zu Studenten kaum über Privilegien wie geförderte ÖPNV-Tickets oder Wohnheime. Hier muss die Politik künftig nachbessern und den Blick erweitern.“

Quelle: AfD Deutschland

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