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Kauder: Gemeinsames deutsch-chinesisches Interesse an Finanzmarktregulierung

Archivmeldung vom 18.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Volker Kauder Bild: bundestag.de
Volker Kauder Bild: bundestag.de

Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, besucht von diesem Montag bis Donnerstag China. Zum Auftakt hält er sich gemeinsam mit seiner Delegation in Shanghai auf. Am Mittwoch wird Kauder zu politischen Gesprächen nach Peking weiterreisen. Zu seinem Besuch in Shanghai erklärt Kauder: "Shanghai wird als internationaler Finanzplatz immer wichtiger. Dies haben schon unsere ersten Gespräche gezeigt. Durch die Wirtschaftskraft Chinas gewinnt der Yuan immer mehr an Bedeutung."

Kauder weiter: "Unsere chinesischen Gesprächspartner haben uns deutlich gemacht, dass sie den Yuan zu einer der Leitwährungen der Welt machen wollen - neben dem US-Dollar und dem Euro. Die chinesischen Gesprächspartner haben ferner ein hohes Interesse an einer wirksamen Regulierung der weltweiten Finanzmärkte signalisiert. Sie beklagen, dass die G20 hier noch nicht weit genug sind. In diesem Punkt treffen sich die deutschen und die chinesischen Interessen in einem besonderen Maße. Insgesamt sollten Deutschland und China die Gespräche über Finanzmarktfragen noch intensivieren.

Meine Gespräche in Shanghai haben auch gezeigt, welches Potenzial die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China haben. Insbesondere die mittelständische Wirtschaft verstärkt ihre Aktivitäten auf dem chinesischen Markt, wie ich in Gesprächen mit deutschen Unternehmern erfahren habe. Dies stärkt die Firmen und sichert Arbeitsplätze in Deutschland. Für meine Gesprächspartner ist China nach wie vor der wichtigste Markt der Zukunft. In einem Gespräch mit dem Bischof Aloysius Jin Luxian von Shanghai habe ich mich auch über die Situation der Christen in China informiert. Seine Exzellenz, der Bischof, beschrieb den schwierigen Spagat seiner Kirche zwischen der kommunistischen Partei seines Landes und dem Vatikan. Ich hoffe, dass sich die Lage der Christen in China in den nächsten Jahren verbessern wird."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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