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Verkehrsministerium will Drohnenabwehr an Flughäfen ausbauen

Archivmeldung vom 08.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine Gruppe von verschiedenen Drohnen.
Eine Gruppe von verschiedenen Drohnen.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bundesverkehrsministerium will Flughäfen besser vor unerlaubten Drohnenflügen schützen. Das Nachrichtenmagazin Focus schreibt in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf "Ministeriumskreise", dafür solle das sogenannte "GPS-Spoofing" erlaubt werden.

Dabei wird das GPS-Signal von Drohnen gestört, um sie anschließend per Fernsteuerung übernehmen und sicher landen zu können. Drohnen sollen deshalb verpflichtend mit entsprechenden Computerchips ausgestattet werden, berichtet der Focus. Gespräche mit der EU-Kommission dazu liefen bereits. Außerdem sollten Drohnen demnach eine Software erhalten, die den Einflug in Flugverbotszonen, zum Beispiel in Flughafennähe, automatisch verhindert.

Die Neuregelung solle noch dieses Jahr in Kraft treten. Ziel ist es, Störungen an Flughäfen abzuwehren, wie es sie kurz vor Weihnachten am Londoner Flughafen Gatwick gab. Unbekannte hatten dort trotz Verbot Drohnen in der Einflugschneise aufsteigen lassen und so den Flugverkehr lahmgelegt. Laut Deutscher Flugsicherung meldeten Piloten im vergangenen Jahr 158 Behinderungen durch Drohnen im deutschen Luftraum.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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