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Baerbock bekommt wegen "N-Wort" Kritik aus eigener Partei

Archivmeldung vom 28.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Annalena Baerbock
Annalena Baerbock

Bild: CC BY-SA 2.0 / Heinrich-Böll-Stiftung / Stephan Roehl

Die stellvertretende Bundesvorsitzende der Grünen Ricarda Lang kritisiert Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock für den Gebrauch des sogenannten "N-Wortes". "Dieses Wort sollte niemand von uns aussprechen, weil es Rassismus reproduziert und weil es Menschen verletzt", sagte Lang am Dienstag dem "Spiegel".

Baerbock hatte das Wort in einem Interview mit dem Zentralrat der Juden selbst verwendet, allerdings um einen rassistischen Vorfall aus ihrem Bekanntenkreis zu beschreiben. Ein Schüler habe sich geweigert, ein Arbeitsblatt zu bearbeiten, auf dem das entsprechende Wort gestanden hatte. Lang kritisierte Baerbock auf wegen der Plagiatsvorwürfe betreffend ihres Buches und forderte eine Überarbeitung der Quellen. "Sie hat gesagt, dass sie da noch nachlegen wird, was die Quellenangaben angeht. Das ist für mich das, was ich erwarte von einer Kandidatin." Die 27-Jährige betonte jedoch, dass Baerbock aus ihrer Sicht die richtige Kandidatin für die Grünen sei. Mit Blick auf die Bundestagswahl im Herbst forderte sie von ihrer eigenen Partei: "Die Chancen, sind immer noch da, wir müssen jetzt aber härter arbeiten, um sie auch wirklich nutzbar zu machen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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