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Kraft erwartet Kür des Kanzlerkandidaten vor NRW-Wahl

Archivmeldung vom 27.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de
Hannelore Kraft Bild: hannelore-kraft.de

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) will mit der Unterstützung des nächsten SPD-Kanzlerkandidaten in die Landtagswahl im Mai 2017 ziehen. Das erklärte sie in einem Interview mit der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen".

Auf die Frage, ob das NRW-Wahlergebnis Einfluss auf die Wahl des SPD-Kanzlerkandidaten habe, sagte sie wörtlich: "Nein, das wird vorher klar sein. Wir brauchen ja auch die Unterstützung aus Berlin." Zu möglichen Konstellationen und Koalitionen nach der NRW-Wahl wollte sie sich nicht äußern. "Alle diese Gedankenspiele interessieren mich nicht. Wir kämpfen für eine starke SPD, mit einem guten Programm."

Kraft: Auch mit gepanzerten Fahrzeugen Volksfeste sichern

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat nach den Amokläufen und Terroranschlägen der letzten Tage angekündigt, Sicherheitskonzepte schnell den Mustern der Täter anzupassen. "Wenn wie in Nizza ein Lkw zum Mordinstrument wird, müssen wir unsere Veranstaltungskonzepte überarbeiten", sagte sie der "Neuen Westfälischen". Das sehe man bereits aktuell in NRW bei dem Libori-Volksfest in Paderborn. "Da stehen gepanzerte Fahrzeuge bereit, die die Zufahrten absichern. Wichtig ist, dass auch die Bevölkerung aufmerksam ist. Darauf sind wir angewiesen", sagte Kraft. Die Debatte über einen Einsatz der Bundeswehr im Inland hält sie dagegen nicht für zielführend. "Ich wüsste nicht, wie die Bundeswehr bei den Fällen in München und auch in Ansbach hätte helfen können. Wir sollten keine Debatten führen, die uns in der Sache nicht weiterbringen."

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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