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Dobrindt setzt Opel unter Druck

Archivmeldung vom 28.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia
Opel Zentrale in Rüsselsheim Bild: de.wikipedia

Das Bundesverkehrsministerium hat seine Zweifel an der Abgasreinigung des Opel Zafira nach einem Termin des Herstellers beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in dieser Woche bekräftigt. Die Behörde von Alexander Dobrindt fordert Nachbesserungen für die auf dem Markt befindlichen Fahrzeuge sowie für das neue Zafira-Modell, das in Kürze in die Serienproduktion gehen soll, schreibt der "Spiegel". Sollten diese nicht erfolgen, heißt es in Ministeriumskreisen, sei die Abgasgenehmigung für das neue Modell in Gefahr.

Das Ministerium reagiert damit auf Ergebnisse eigener Untersuchungen sowie die Funde des IT-Experten Felix Domke, der in der Motorsteuerung des Zafiras bislang unbekannte Abschaltvorrichtungen nachwies.

Bei Opel hieß es auf Anfrage dazu lediglich, man arbeite mit dem KBA zusammen und folge dabei dem regulären Prozess. Das Verkehrsministerium erklärte, die Hersteller müssten ab sofort etwaige Motorschutzeinrichtungen offenlegen und begründen. Das KBA werde Emissions-Typgenehmigungen "erst erteilen, wenn ein Hersteller überzeugend dargelegt hat, dass er keine unzulässige Abschalteinrichtung verwendet".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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