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Söder verlangt Atom-Wiedereinstieg mit sechs Kraftwerken

Archivmeldung vom 01.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Markus Söder (2019)
Markus Söder (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) fordert die Bundesregierung auf, schnell über die Zukunft der Atomenergie zu entscheiden. "Wir brauchen endlich eine Entscheidung: Die Kernkraft muss in Deutschland weiterlaufen", sagte er dem "Handelsblatt".

Dies müsse nicht nur für die drei noch aktiven Kraftwerke gelten, sondern auch für die Ende 2021 stillgelegten Meiler. "Es reicht nicht, wenn wir knapp über diesen Winter kommen, denn die Energieprobleme werden laut Experten sogar zunehmen und noch deutlich länger andauern", begründete der CSU-Vorsitzende seine Forderung.

"Daher müssen wir jetzt Vorsorge treffen." Söder verlangte, die noch aktiven Kraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim "nicht nur als Streckbetrieb, sondern mit neuen Brennstäben für eine befristete Dauer", am Netz zu halten. "Zudem müssen für eine Übergangszeit auch die drei Kraftwerke wieder reaktiviert werden, die als letzte vom Netz gegangen sind." Dies sind Brokdorf (Schleswig-Holstein), Grohnde (Niedersachsen) und Gundremmingen (Bayern). Bayern setze alles daran, die Erneuerbaren Energien und die Stromnetze schneller auszubauen, so der Ministerpräsident. "Wer das Gegenteil behauptet, schürt bewusst die Unwahrheit - wie so oft, wenn es um Kernkraft geht. Hier hören wir nur Ausreden der Grünen, die nicht bereit sind, ihre ideologischen Hürden zu überwinden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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